Alle Seascapes sind wieder wohlbehalten in Svendborg angekommen. Zwischenzeitlich sah es nicht so viel versprechend aus ob alle Boote es innerhalb des Zeitlimits von 50 Stunden ins Ziel schaffen würden. Es war kein Kinderspiel. Die Segler mussten mit wenig oder gar keinem Schlaf auskommen und hatten mit vielen verschiedenen Wetter- und Strömungssituationen zu kämpfen. Für viele war es ein Nerven aufreibendes Rennen mit Flaute, Sonne, Regen, Nebel und Gegenstrom.
Viele erzählten, sie hätten Halluzinationen gehabt und mussten sich so auch noch mit den unterschiedlichsten Phänomenen auseinander setzen.
Erster Seascaper war der Däne Per Cederberg mit einer Seascape 24. Fast über die Hälfte des Rennens lag Per in Führung vor allen anderen größeren Booten und den Multihulls.
Einen anderen Rekord stellte Kjell Johnsonn auf, er ist nun der Seascaper mit der offiziell längsten Zeit mit 49 Std 6 Min 49 Sek. Dies sollte auch schwer zuschlagen sein, da die Grenze bei 50 Stunden liegt.
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