Nach zwei Saisons habe ich dafür keine Lösung gefunden. M.E müsste die Öffnung des „Bergeschlauchs“ größer und vor Allem runder sein. Ich habe am Ausbau des Runpfes und am Rigg einiges geändert bzw. umbauen lassen, scheue hier aber den Aufwand. Viele Grüße, Karl

Hallo Andy, nochmals vielen Dank für die Vorlage. Ich habe Deine Idee jetzt bei mir umgesetzt. Hier das Ergebnis in Bildern. 1. Das Teil. Sieht ein wenig verschwurbelt aus, wie ich finde. Tut was es soll 2. Spannung erzeugen Hierzu verbinde ich das Fockfall über eine Talje mit dem Rammsporn. 3. Spannung fixieren 4. Voilà Viele Grüße, Karl

Moin, uns ist die Bergung des Gennakers gelungen, als wir auf Backbord Schlag fuhren. Intuitiv hatten wir bisher versucht, das Ding auf StB-Schlag `reinzuziehen, wobei es immer an der besagten Ecke hängen blieb. Bei Bergung auf Bb-Schlag wurde das Segel um das Vorstag herumgezogen und blieb von den Ecken der Trompete fern. Viele Grüße, Karl

Hallo Andy, der Schlüssel zu einer anständigen Lösung liegt m.E. wirklich in Deinem Lochdreieck. Tolle Idee von Dir! Könntest Du mir die Daten für die Anfertigung einmal zusenden, damit ich einen örtlichen Metaller beauftragen kann, mir ebenfalls so eine Ding zu bauen? Ich wäre Dir wirklich sehr dankbar, wenn ich mir das Ausmessen ersparen könnte. Hier meine E-Mail-Adresse: k.andruleit(at)andruleit.de Viele Grüße, Karl

Moin Andy, ich habe jetzt noch einmal mit dem Verkäufer telefoniert. Er selbst segelt die First 14 auch und spannt das Rigg über die Dyneema-Leine zwischen Vorstag und Fockroller. Dabei fädelt er die Leine zweimal durch, so dass eine kleine Talje zum Spannen des Stags entsteht. Da hängt er sich dann ordentlich 'rein und erzeugt damit Riggspannung, die er für zufriedenstellend hält. Damit könne man dem Rumpf keinen Schaden zufügen. Ich halte das für ganz vernünftig. Allerdings finde ich die handmade Talje deshalb unhandlich, weil sich die Parten gegenseitig bekneifen und weil man das Ende mit halben Schlägen belegen muss. Daher werde ich mir mal was mit Rollen und Klemme ausdenken, was in den Schlauch der Fock hineinpasst. Das hinter der Klemme heraushängende lose Ende kommt dann auch in den Schlauch und stört nicht beim Fockrollen. Sollte ich eine passable Lösung zustande bringen, zeige ich die hier natürlich vor. Viele Grüße, Karl

Hey Andy, auch mit Fock, sieht super aus! Wobei ich kein Problem mit dem Dyneema-Leinenschäkel hätte. Mit dem Mastfuß als neuralgischem Punkt der Rumpfstabilität hast Du mit Sicherheit Recht. Und an die „variable Wantenspannung„ aufgrund des drehenden Masts hatte ich noch gar nicht gedacht. Mastfall habe ich im Blick. Ich vermute, wir müssen einmal versuchen, beim Hersteller nachzufragen. Ich werde versuchen, über Tim Femerling Informationen zu bekommen und werde die selbstverständlich anschließend hier teilen. Mir macht es Freude, mich mit Dir sachkundig auszutauschen und hoffe, dass wir dieses Rätsel werden lösen können. Übrigens ist mein Gennaker beim Segelmacher, weil man bei Zwölfströms die Schlaufen für das Bergeende des Falls anscheinend nur aufgeklebt hatte und sich die untere beim ersten Bergeversuch “natürlich“, plopp, verabschiedet hat. Gen bergen ist hier ja auch ein Thema. Vielleicht muss ja auch das Tuch erst einmal ein wenig altern bis es richtig flutscht.🤣 Viele Grüße, Karl

Hey Andy, vielen Dank für Deine Nachricht. Klasse, dass Du das mit Fotos unterlegt hast. Dein Vorstag sieht super aufgeräumt aus. SO will man das haben! Ich überlege, ob ich mit einem Klappmechanismus (sh. Foto) weiterkomme. Allerdings hat das Teil 20 mm „Spannweite“, so dass ich die Wanten niedriger anschlagen oder/und das Vorstag kürzen muss. Baustelle! Meinst Du, man muss sich um die Festigkeit des Rumpfes sorgen? Ob das kleine Furlerchen das aushalten wird? Viele Grüße, Karl